Getreide- und Sägemühlen

Insgesamt sind in der Gemeinde sieben Mühlen bekannt, die jedoch alle in der Nachkriegszeit stillgelegt wurden. Die „Gauguschmühle“ in Aigen wurde erst 1997 - als vorletzte im Bezirk- geschlossen. Diese Mühle ist nur mehr teilweise eingerichtet und daher nicht mehr funktionstüchtig. 

Diese Mühle wurde liebevoll zu einem Seminarhaus umgebaut. Gästezimmer für Urlauber stehen können jederzeit gebucht werden Tel.Nr. 02846/417.

  Die „Zottermühle“ in Aigen ist schon länger außer Betrieb und wurde zuletzt nur mehr landwirtschaftlich genutzt. Mittlerweile steht das Gebäude gänzlich leer.

Die „Schießlermühle“ in Liebenberg ist ca. 1 km außerhalb des Ortsgebietes am Fistritzbach und dient nur mehr Wohnzwecken. Eine größere Renovierungsaktion verleiht ihr teilweise wieder alten Glanz. Ursprünglich gehörte sie auch zum Gut Pfaffenschlag.

Die „Trausmühle“ am Seebsbach zwischen Diemschlag und Drösiedl wurde ebenfalls einer großzügigen Sanierung zugeführt, wobei sogar der Mühlbach aktiviert wurde und viele alte Bestandteile der Mühle ergänzt und reaktiviert werden konnten.

Weiter oberhalb am Seebsbach liegt die idyllische „Sulzmühle“ ebenfalls weit außerhalb von Ludweis und Drösiedl. Wesentliche Merkmale wie Mühlbach und Mühlrad fehlen. Auch vom Sägewerk ist nur mehr ein Mauerrest vorhanden. Das Gebäude ist jedoch vorbildlich renoviert. Diese Mühle soll das letzte Bauwerk des ehemaligen Ortes „Sulz“ sein.

Die „Traxlermühle“ in Seebs/Blumau am Seebsbach ist ein landw. Betrieb. Hier sind aber noch Teile der alten Säge vorhanden. Abseits davon wurde ein kleines Sägewerk neu errichtet.

Kaum mehr Mühlencharakter hat das Haus Seebs 2 (Eigentümer Pöhn), das ebenfalls landwirtschaftlich genutzt wird.